neue Ideen

Ideen, was tut Not in unserer Gemeinde?

Diese Seite soll dazu dienen, Ideen zu sammeln und an den Vorstellungen anderer zu spiegeln. Wem etwas auf- oder einfällt was in der Gemeinde Perl verbessert oder geändert werden sollte ist herzlich eingeladen oben rechts die Kontaktmöglichkeiten zu nutzen und der CDU diese Vorschläge zu schicken. Dann werden sie nach einer internen Sichtung hier aufgelistet.
Später findet man sie dann in der Rubik "Tagesgeschäft - was daraus wurde" wieder. Entweder haben sie es dann in die Realisierung geschafft oder aber es wird Gründe geben warum nicht. Diesen Prozess und die Hintergründe wollen wir so transparent machen.

Energieautark werden

Wie kann man es anderen Gemeinden nachtun und energieautark werden?

Man könnte z.B. jedes neue Baugebiet an ein zentrales Blockheizkraftwerk auf Basis von Hackschnitzeln aus dem eigenen Forst anschließen.


Nachteile: Die Grundstückskäufer werden gezwungen sich daran anzuschließen


Vorteile: Der Forstbetrieb wird aufgewertet und die lokale Wirtschaft gestärkt. Ausserdem verbessert sich die Umweltbilanz

Regionalen Brennstoff zum Heizen nutzen

In der Gemeinde fällt an vielen Stellen Material an, das sich für eine Biogasanlage oder auch ein Hackschnitzel-Heizkraftwerk eigen kann.

Sei es der Bioabfall der Haushalte oder das gehäckselte Holz beim Freistellen der Straßensäume.


Mittels Bürgerbeteiligung können/sollen diese heimischen Energieträger genutzt werden. Das sollte sowohl bei öffentlichen Gebäuden mit hohem Energiebedarf gepfüft werden (z.B. Schwimmbad). Aber auch beim Neubau von ganzen Baugebieten ist eine zetrale Feuerungsanlage denkbar.

Ladesäulen für E-Fahrzeuge

Der kostenlose ÖPNV in Luxemburg wird vermutlich den Bedarf and P+R-Flächen ansteigen lassen. Dort sollen Ladesäulen vorgesehen werden. Diese brauchen aufgrund der Parkdauer gar keine Schnelladefunktion zu haben und sollten kostengünstig realisiert werden können.

Ein Rechenbeispiel:

10-12h Parkdauer (bei 8h Arbeitszeit)

22kW Anschluss (Hausanschluss)

-> max. 220kWh wenn die Batterie des Fahrzeugs das aufnehmen kann.

Bei einem Preis von ca . € 0,25/kWh macht das dann  €55,- pro Tag für einmal "volltanken". (Oder bei den 2019 verfügbaren Batteriegrößen mit dem halben Ladestrom max. 110 kWh für € 25,-)

Also könnte man Parkplätze mit relativ einfacher Ladetechnik ausstatten und dafür pro Tag abrechnen. In einer Mischkalkulation mit einem Energieversorger kann sich das durchaus rechnen.

Im Rahmen der Kanalentflechtung sollen Häuser auch mit Gasanschluss versehen werden

Wenn sowieso für teures Geld Gräben gezogen werden, dann soll man das auch möglichst effizient nutzen. Auf dem Weg zur CO2 Reduktion ist der Ausstieg aus der Ölheizung schon so gut wie beschlossene Sache. Eine Brückentechnologie kann der Gasanschluss sein.

Allerdings steht ein Verbot von Gasheizungen ab 2030 im Raum, so dass Investitionen in diese Technologie gut überlegt sein wollen.

Erdgastankstelle

Power-to-Gas ist ein möglicher Baustein um die zukünftige, regenerative Energieversorgung zu stabilisieren.

Um dieses Gas im Verkehr nutzen zu können braucht man entsprechend ausgerüstete Tankstellen.

öffentliche Toiletten

Im Park von Nell gibt es Toilletten die bei entsprechenden Festivitäten öffentlich genutzt werden können.  Bei der Renovierung der Kirche war es auch ein Thema dort Toilletten einzubauen. Es gibt in Perl den Wunsch und wohl auch den Bedarf nach öffentlichen Toilletten, etwa in Nähe der hochgelobten Wanderwege.


Dabei kann man sich an Ideen aus der Alpenwelt orientieren die ebenfalls sehr lange Wanderwege aufweisen und die entsprechende Erfahrung mit Biotoiletten bereits haben.

Share by: