Mit Ihrer Wahlentscheidung bestimmen Sie die politische Weichenstellung für die nächsten Jahre. Überlassen Sie es nicht anderen, über Ihre Zukunft zu entscheiden.

Gehen Sie zur Wahl und entscheiden Sie mit!

Wer am Wahltag nicht ins Wahlbüro gehen kann oder möchte, der hat die Möglichkeit schon jetzt seine Stimme per Briefwahl abzugeben. Dazu sind einige wenige Dinge zu tun, die weiter unten auf dieser Seite aufgelistet stehen. Denjenigen Menschen, für die die Beschaffung der Briefwahlunterlagen eine zu große Hürde darstellt, bieten unsere Ortsverbände dabei gerne Unterstützung an.

Falls Ihnen die Personen nicht schon bekannt sind, dann finden Sie die Kontaktdaten z.B. auch im Telefonbuch.

Ortsverband Besch:

Alexandra Herzer (06867-5915) und Dr. Hans- Peter Trierweiler (06867-1410)

Ortsverband Borg

Nico Reiland, Jörg Christ und Rudolf Biewer

Ortsverband Büschdorf/ Eft-Hellendorf

Andreas Hoffmann (06868-411) und Sylvia Hurth

Ortsverband Oberleuken/ Kesslingen/Münzingen

Irene Schuster und Volker Kremer

Ortsverband Nennig

Karl Fuchs und Dr. Peter Bach

Ortsverband Perl/ Oberperl/ Sehndorf

Markus Hein (06867-560360), Walter Follmann (06867-5541), Günter Gelz und Yvonne Ginsbach-Hein

Ortsverband Sinz

Kurt Willkomm und Kurt Petry

Ortsverband Tettingen-Butzdorf/ Wochern

Christian Müller (06866-150440), Peter Keren und Anton Franziskus

Die zuvor genannten Personen beantworten auch gerne Fragen zu den Regeln und Informationen die auf der Website der Gemeinde beschrieben oder in der Mosella abgedruckt sind.

Der erste Schritt ist die Beantragung der Briefwahl. Telefonisch ist das leider nicht möglich. Es muss schriftlich erfolgen, entweder per online Formular,  email ( wahlamt@perl-mosel.de ), oder per Post an folgende Adresse:

Wahlamt der Gemeinde Perl

Trierer Straße 28

66706 Perl

Im zweiten Schritt bekommt man die Briefwahlunterlagen per Post zugesendet.

Dann folgt im dritten Schritt die eigentliche Wahl. Man kreuzt den Wahlzettel an, natürlich alleine. Wie dieser dann in welchen Umschlag gesteckt wird damit die Wahl auch geheim bleibt, dass ist genauestens beschrieben. Vor der eigentlichen Wahl kann aber auch dieser Ablauf gerne gezeigt und erklärt werden.

Im vierten und letzten Schritt schickt man die Briefwahlunterlagen wieder zurück. Es reicht der Einwurf in einem Briefkasten oder die Abgabe im Rathaus.

Und dann bleibt nur noch, am Abend des 26.September gespannt auf das Ergebnis zu warten. Demokratie lebt vom Mitmachen, vom Miteinander und Füreinander. Zumindest aber von der Beteiligung an der Wahl. ob per Brief oder im Wahllokal - beides geht!

Wählen Sie und entscheiden Sie mit!

Unsere Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich dankt allen ehrenamtlichen Helfern im Katastrophenschutz:

„Wir unterstützen unsere Nachbarlandkreise gerne in solchen akuten Notlagen. Eine schnelle und gut eingespielte überörtliche Hilfe ist in solchen Katastrophenlagen unglaublich wichtig. Ich bedanke mich bei allen Helfern des Katastrophenschutzes, die vor Ort im Einsatz waren und immer noch sind!“

Dem wollen wir uns gerne anschließen!

Wie leicht hätte dieses Unwetter auch ein paar Kilometer weiter südlich, bei uns niedergehen können.

Schon im März 2020 hat die Gemeinde Perl, als eine der ersten im Saarland, begonnen ein Starkregen-Konzept auszuarbeiten. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Bürgerversammlungen nicht wie geplant abgehalten werden konnten, so steht der Abschluss des Konzeptes zur Zeit noch aus, ist aber für den Herbst diesen Jahres noch vorgesehen.

Die Starkregenkarten für die einzelnen Ortsteile sind auch jetzt schon online verfügbar. Dort kann jeder Einwohner der Gemeinde schauen, wie stark sein Grundstück von möglichen Wassermassen bei einem Starkregen betroffen sein wird.

Saarbrücker Zeitung am 04.08.2021: So ist Merzig-Wadern im Falle einer Hochwasser-Katastrophe vorbereitet

Die schwere Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen wirft wichtige Fragen auf. Allen voran: Sollte es im Grünen Kreis zu einer solchen Flut kommen, wie gut sind wir dafür gewappnet?

Aus dem Wochenspiegel Nr. 27 vom 10.07.2021, Seite 2

Differdange / Perl. In der Gemeinde Perl werden aktuell die Schulentwicklungsmöglichkeiten im Grundschulbereich mit dem Einstieg in den gebundenen Ganztag analysiert. Dabei soll nun auch die Konzeption eines europäischen Schulstandortes in den Blick genommen werden.

Um sich hierzu einen Überblick über die Gestaltungsmöglich- keiten und das genaue Schulprofil zu machen, stellte der Perler Bürgermeister Ralf Uhlenbruch nun den Kontakt zur „Ecole internationale“ in Differdange / Luxemburg her.

Der Schulcampus ist eine europäische Schule mit drei Sprachsektionen (französisch, englisch und deutsch) und setzt auch ein umfangreiches Ganztagskonzept um.

Eine Delegation des Landkreis Merzig-Wadern besuchte jetzt die europäische Schule in Luxemburg und erhielt einen umfangreichen Einblick durch Schulleiter Gérard Zens und seine Stellvertreterin Elisabeth Da Silva.

Am Schulbesuch in Differdange nahmen Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Bürgermeister Ralf Uhlenbruch, der

CDU-Fraktionsvorsitzende im Perler Gemeinderat Hans-Peter Trierweiler und der Merziger Landtagsabgeordnete Frank Wagner teil.

[Eingeladen waren selbstverständlich alle Fraktionsvorsitzenden des Perler Gemeinderates]

In den vergangenen fünf Jahren ist dort ein sehr moderner Schulcampus entstanden, der Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 1 nach dem Modell der europäischen Schule unterrichtet. Genau dieses Schulmodell startet nun zum kommenden Schuljahr in Saarbrücken.

Es geht um die Unterstützung des Bundes bei dessen Ziel, 2% unser Landesfläche als Wildnisgebiet auszuweisen.

Wildnisgebiete im Sinne des 2 %-Ziels sind mindestens 1.000 ha groß, oder 500 ha bei Auen, Mooren oder Küsten.

-> Eine Fokussierung auf den Wald geht am Ziel vorbei!

Der Wald soll eine doppelt so hohe Ökosystemleistung haben wie die Erträge aus dem Holzverkauf.

Es gibt noch ein zweites 2%-Ziel: NATO Verteidigungsausgaben.

Man stelle sich also vor, die Wildnisfläche Deutschlands solle die Mittel für die Bundeswehr erwirtschaften.

Verwaltung der restlichen bewaldeten Fläche durch die Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald w.V.

Auch Wildnisgebiete sollen zur Schutzüberwachung und Besucherbetreuung verwaltet werden! Rechnet man den Stundenlohn eines gemeindeeigenen Försters gegen, dann müssen entweder Aufgaben wie Wege- und Verkehrssicherung entfallen, oder die Kosten werden durch eine Fremdvergabe deutlich steigen.

Verkauf von Nutzholz an ausschließlich regionale Käufer

Dazu müsste in Perl ein Sägewerk realisiert werden. Holz als Baustoff ist allerdings in der Tat wegen des gebunden CO2 besser, als es im Wildnisgebiet direkt wieder verrotten zu lassen!

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

Umweltschutz und wirtschaftliche Vernunft müssen sich nicht widersprechen, können sich ergänzen. Ausser "Wildnisgebiet" gibt es viele weitere Naturschutzstufen. Perl hat bereits über 7% seiner Fläche auf die eine oder andere Art geschützt! Man denke z.B. nur an die Orchideen oder den  Vogelschutz in der Moselaue.

Auf Initiative unserer Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich hat der Kreistag mit den Stimmen der CDU Kreistagsfraktion Merzig-Wadern am Montag, den 19.04.2021 für einen einheitlichen kreisweiten Beitrag für Kinderbetreuungsplätze gestimmt. 

Ab 1. August gelten somit im ganzen Landkreis folgende einheitliche Beiträge:

• der kurze Ganztag mit bis zu 7 Betreuungsstunden täglich kostet 73,- €
• der Ganztagesplatz mit einer Betreuungszeit bis zu 10 Stunden kostet 104,- €
• der Krippenplatz kostet 236,- €

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich freut sich besonders über die neuen einheitlichen Betreuungsmodelle: „Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden werden wir einen Meilenstein in der Kindertagesbetreuung umsetzen und kommen nun zu einer einheitlichen Regelung im Kreis, die es für alle einfacher und für Eltern kostengünstiger macht. Wir sind damit der erste Landkreis im Saarland, der den Familien im gesamten Landkreis gleich gute Bedingungen anbieten kann."

Seit 2015 das Abkommen von Paris geschlossen wurde, steht die Förderung der eMobilität ganz weit oben auf der politischen Agenda des Bundes. Ein wichtiger Baustein davon ist die finanzielle Unterstützung von privaten Ladepunkten durch die KfW: http://kfw.de/440

Je nach Aufwand der Installation bekommt man den heimischen Ladepunkt zur Zeit sozusagen geschenkt! Klar wollen das viele, selbst wenn sie jetzt noch kein eAuto haben. Es ist ja weniger eine Frage des "ob", sondern eher des "wann" man wenigstens eines in der Familie haben wird.

In der Tat ist es bereits jetzt so, dass einzelne Bürger Drosselungsbescheide erhielten, nachdem sie Ihre Wallbox beim Netzbetreiber anmeldeten.

Dem wollen wir entgegenwirken und uns für ein stabiles und ausreichend leistungsfähiges Stromnetz vor Ort einsetzen. Nicht nur für die Elektromobilität, sondern auch für die dezentrale Energieerzeugung. Wir wollen auch im Energiemarkt eine regionale Wertschöpfung! Welche Ideen die CDU Perl hierzu entwickelt, das wird man dann hier wieder nachlesen können.

21.12.2020